Mujiri spuckt große Töne vor Duell mit ÖFB-Team
Ex-Sturm-Profi David Mujiri lässt vor Georgiens WM-Quali-Duell gegen Österreich aufhorchen.
"Ich bin so optimistisch, dass ich sage, keine Mannschaft, die auswärts gegen Georgien antritt, kann Favorit sein", so der Generalsekretär des hiesigen Fußball-Verbandes. "Ich bin überzeugt, wir können gegen Österreich ein gutes Ergebnis machen."
Der 38-Jährige spielte von 2001 bis 2006 in Graz. "Ich hatte eine wunderschöne Zeit. Der Verein liegt mir nach wie vor am Herzen."
Als Mujiri vor einigen Monaten nach einem neuen Teamchef suchte, war auch Sturm-Coach Franco Foda im Gespräch. Ein offizielles Angebot will er jedoch nicht bestätigen.
Mujiri hofft auf schlechten Tag der ÖFB-Elf
Vor dem Spiel gegen Österreich zeigt sich der Generalsekretär, der gemeinsam mit Ex-Schalke-Star Levan Kobiashvili (Präsident) dem Verband vorsteht, selbstbewusst: "Die Österreicher waren in der Qualifikation sehr stark, haben aber nicht gerade die beste EM gespielt. Hoffentlich erwischen sie auch gegen uns einen schlechten Tag."
Mit einem 1:0-Erfolg gegen Spanien zeigten die Georgier vor der EURO, wie gefährlich sie sind. "Auf diesen Sieg sind wir sehr stolz, aber wir werden deshalb nicht in Euphorie verfallen", verspricht Mujiri.
In der Weltrangliste will sich der ÖFB-Gegner von Platz 118 kontinuierlich nach vorne arbeiten. "In der WM-Qualifikations-Auslosung sind wir aus dem letzten Topf gezogen worden. Jetzt wollen wir beweisen, dass wir dort nicht hingehören."
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