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"Bauer muss zuerst einmal Österreicher werden"

Der ÖFB-Teamchef reagiert auf die Option, dass sein Landsmann für Österreich spielen könnte.

ÖFB-Teamchef Marcel Koller bewertet die Option, dass sein Schweizer Landsmann Moritz Bauer in Zukunft für Österreich spielen könnte, zurückhaltend.

"Er muss zuerst einmal Österreicher werden. Dann müssen wir befinden, ob es für unsere Nationalmannschaft reicht", erklärt der 55-Jährige bei der Kaderbekanntgabe für die WM-Qualifikations-Spiele gegen Wales und in Serbien.

"Alles andere ist jetzt Spekulation und noch viel zu früh, um schlüssige Antworten geben zu können", so Koller weiter.

Kollers Statement zu Moritz Bauer auf Video:

(Text geht unter dem Video weiter)


"Ich habe ihn schon einmal gesehen"

Bauer bekundete vergangene Woche in Schweizer Medien sein Interesse, die Staatsbürgerschaft zu wechseln und in Zukunft für das ÖFB-Team zu spielen. Da sein Vater gebürtiger Österreicher ist, könnte es mit dem Nationen-Wechsel klappen.

Der Rechtsverteidiger war im Sommer für eine Ablöse von vier Millionen Euro von Grasshoppers Zürich nach Russland zu Rubin Kazan gewechselt, wo sich der 24-Jährige zuletzt als Stammkraft etabliert hat.

Ein Unbekannter ist Bauer für den ÖFB-Coach, der als Spieler zur Grasshoppers-Legende avancierte, natürlich nicht: "Ich habe ihn schon einmal gesehen bei einem Spiel der Grasshoppers."

Offiziellen Kontakt zwischen Bauer und dem ÖFB gab es bis dato noch keinen.



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