Im Zuge der Teamchefsuche im Frühjahr 2022 fiel des Öfteren auch der Name von Oliver Glasner. Wie der 48-Jährige nun erklärt, sei er tatsächlich vom ÖFB kontaktiert worden.
"Ich wurde nicht gefragt, aber ich hatte Kontakt. Eine Minute. Dann war klar für beide Seiten, dass es für Österreich einen besseren Team-Chef als Oliver Glasner gibt – und dass es eine bessere Option für Oliver Glasner ist, in Frankfurt zu bleiben", schildert Glasner am Sonntag bei der Ö3-Sendung "Frühstück bei mir" gegenüber Interviewerin Claudia Stöckl.
Das heißt jedoch nicht, dass er kein Interesse an dem Posten hat. In Zukunft könnte es also sehr wohl einen Teamchef Oliver Glasner geben. "Nationaltrainer im eigenen Land ist die ehrenvollste Aufgabe", stellt der Eintracht-Coach klar.
Einen klaren Karriereplan habe er nicht, wie Glasner angibt. "Bisher habe ich so viele Abzweigungen genommen in meinem Leben und in meiner Trainerkarriere. Ich werde eine Entscheidung treffen, die ich für mich und meine Familie für richtig erachte. Wenn ich das Gefühl habe, ich bin am richtigen Ort und am richtigen Platz, dann passt das", gibt er einen Einblick in seine Entscheidungsfindung.
Der Vertrag des Oberösterreichers in Frankfurt läuft noch bis zum Sommer 2024.
VIDEO - so reagierte Glasner auf die Supercup-Niederlage gegen Real Madrid:
