In Wien-Aspern wird gebaut!
Das Präsidium des Österreichischen Fußball-Bundes beschließt den Neubau eines Trainingszentrums für die Nationalteams mit angeschlossener ÖFB-Geschäftsstelle im Nordosten der Hauptstadt. Damit haben die Auswahl-Teams und der Fußballverband selbst erstmals eine gemeinsame Heimat in Aussicht.
Zuvor müssen noch die Förderverträge in Abstimmung mit dem Bund und der Stadt Wien abgeschlossen werden. Auch der Erwerb der Liegenschaft, auf der gebaut wird, steht erst vor der Realisierung.
Neben den Büroräumlichkeiten des ÖFB inkl. Konferenzbereich werden ein Kleinstadion, Kabinen- und Funktionsräume, drei weitere Naturrasenplätze sowie ein Kunstrasenplatz errichtet. In Betrieb gehen soll das Kompetenzzentrum Ende 2025.
In der Folge wird nun das öffentliche Vergabeverfahren abgeschlossen und der Zuschlag an den Bestbieter in den kommenden Wochen erteilt.
Ein "Leuchtturmprojekt"
Aspern biete durch "die hervorragende öffentliche Verkehrsanbindung, die bestehende Infrastruktur und weitere geplante Projekte ideale Rahmenbedingungen", heißt es in der ÖFB-Aussendung.
"Ich bin überglücklich, dass es gelungen ist, dieses Leuchtturmprojekt zu realisieren. Die Schaffung einer eigenen Infrastruktur ist für den ÖFB ist essentiell, um im internationalen Fußball konkurrenzfähig zu bleiben. Jetzt wurden im Präsidium die letzten Weichen dafür gestellt", freut sich ÖFB-Präsident Gerhard Milletich über den nächsten Meilenstein im Projekt, das von seinem Vorgänger Leo Windtner in die Gänge gebracht wurde.
Das Zentrum werde auch städtischen Bildungseinrichtungen und Sportvereinen offen stehen, heißt es von Seiten der Stadt Wien.
