Die Teamchef-Suche von ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel biegt auf die Zielgerade ein!
Beim ÖFB-Präsidiumssitzung am kommenden Freitag soll die Entscheidung um die Nachfolge von Franco Foda fallen.
Während lange Peter Stöger als Top-Favorit auf das Teamchef-Amt galt, spukte auch der Name Vladimir Petkovic zuletzt vermehrt in verschiedenen Medien herum.
Laut Andreas Bönni, dem stellvertretendem Chefredakteur des Schweizer "Blick", soll der Schweizer mittlerweile sogar der "Wunschkandidat Nummer eins" des ÖFB sein.
Es geht ums Geld
Petkovic soll demnach momentan "Geheimgespräche" mit Schöttel führen. In diesen soll es vor allem um einen Punkt gehen: Das liebe Geld.
Der ÖFB muss bekanntlich sparen und ist momentan nicht bereit, Gagen in Höhe von jener von Marcel Koller (1,5 Millionen Euro im Jahr) zu zahlen.
Petkovic befindet sich momentan noch in Rechtsstreitigkeiten mit seinem Ex-Klub Girondins Bordeaux, bei dem er Anfang Februar entlassen wurde, und fordert angeblich eine Abfertigung von über 15 Millionen Euro von den Franzosen.
Für den ÖFB-Job soll er allerdings bereit sein, auf Geld zu verzichten.
Der 58-jährige bosnisch-stämmige Petkovic war von 2014 bis 2021 Schweizer Teamchef und führte die Nati unter anderem sensationell ins Viertelfinale bei der EURO 2020.
Fan-Liebling war Petkovic in der Schweiz ob seiner eher defensiv angelegten Spielweise aber keiner.
