Dem FC Sevilla gelingt zum Auftakt der 31. Runde von La Liga der erhoffte Befreiungsschlag.
Nach einer verrückten Schlussphase gewinnt die Lopetegui-Truppe das andalusische Duell gegen den FC Granada mit 4:2 und beenden eine vier Spiele andauernde Sieglos-Serie.
Sevilla weist das ganze Spiel über große Ballbesitz-Anteile auf, kommt mit den schnellen Gegenstößen der Gäste allerdings überhaupt nicht zurecht. In Minute 23 schlenzt Machis (23.) das Leder aus 20 Metern ins rechte Eck - 1:0 für Granada!
Die Antwort Sevillas lässt nicht lange auf sich warten, Diego Carlos (32.) verwertet eine Flanke von Navas ins rechte Eck.
In der Schlussphase wird es wild
Nach der Pause präsentiert sich ein ähnliches Bild, diesmal gehen die Hausherren in Führung. Ocampos (66.) bringt ein Zuspiel von Corona über die Linie. Zunächst wird Abseits angezeigt, aber nach VAR-Einsatz zählt das 2:1. Zehn Minuten später erhöht Mir (76.) vermeintlich auf 3:1, diesmal erkennt der VAR den Treffer allerdings ab.
Dann wird es verrückt: Erst knallt Uzuni (86.) die Kugel an die rechte Stange, dann gelingt Diaz (88.) nach einem Corner doch noch der Ausgleich. Dieser hält allerdings nicht lange denn diesmal darf Mir (93.) zurecht jubeln - 3:2! Damit nicht genug, legt Gomez (99.) in der neunten Minute der Nachspielzeit noch das 4:2 nach.
Sevilla (60 Punkte) setzt sich am FC Barcelona (57) vorbei auf Rang zwei, die Katalanen haben allerdings zwei Spiele weniger absolviert. Granada ist mit 29 Zählern 16.
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