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Sporting legt Protest gegen Atletico ein

Sporting wendet sich nach Vertrags-Streitigkeiten an die FIFA:

Sporting legt Protest gegen Atletico ein Foto: © getty

Wirbel um Atletico Madrids neuen Flügelflitzer Gelson Martins.

Nachdem die "Rojiblancos" den 23-jährigen Portugiesen am Mittwoch als ablösefreien Neuzugang vorgestellt haben, legt nun dessen Ex-Klub Sporting Lissabon laut "Marca" Prostest bei der FIFA ein.

Streitthema ist Martins einseitige Vertragsauflösung, nachdem es im Mai zu einem Fan-Angriff auf Sportings Vereins-Gelände gekommen war. Der portugiesische Top-Klub argumentiert, dass Martins bei dem Vorfall nicht angegriffen wurde und demnach kein Recht hatte, seinen Kontrakt aufzulösen.

Zunächst soll Atletico noch um eine einvernehmliche Lösung bedacht gewesen sein und soll ein Angebot in Höhe von 20 Millionen Euro plus Luciano Vietto und Andre Moreira als Leih-Spieler abgegeben haben.

Nachdem Sporting das Angebot abgelehnt hatte und der portugiesische Fußballverband Atletico die Spielerlaubnis für Martins ausgestellt hatte, entschieden sich die Madrilenen, Martins mit einem Vertrag bis 2023 auszustatten.


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