Hat sich mit dem Wechsel von Philippe Coutinho zum FC Bayern auch der Deal um Neymar zerschlagen?
Ursprünglich soll der FC Barcelona Neymars aktuellem Klub PSG eine einjährige Leihe des Brasilianers mit einer Kaufpflicht im nächsten Sommer plus Philippe Coutinho vorgeschlagen haben. Die zweite Variante war eine fixe Verpflichtung des Brasilianers in diesem Sommer plus Coutinho und womöglich einem weiteren Spieler.
Laut dem katalanischen TV-Sender "RAC1" soll es am Montag ein Treffen zwischen den Barca-Verantwortlichen um Präsident Josep Maria Bartomeu und Südamerika-Scout Andre Cury, der Neymar vertritt, gegeben haben. Wie "Mundo Deportivo" berichtet, bereitet Barca nun ein Angebot über eine Leihe mit Kaufoption vor.
Nachdem die Option Coutinho nun wegfällt, muss Barca wohl andere Spieler in den Deal mit einbinden. In spanischen Medien fallen dabei immer wieder die Namen Nelson Semedo und Ousmane Dembele, der aufgrund einer Verletzung aber eine mehrwöchige Zwangspause einlegen muss (Hier nachlesen!).
Jetzt mischt auch Juve mit
Aus Frankreich ist hingegen zu hören, dass PSG mittlerweile einen Wechsel Neymars zu Real Madrid bevorzugen würde. Der TV-Sender "TF1" will erfahren haben, dass sich PSG ein Tauschgeschäft mit den Königlichen vorstellen kann.
Und ein weiterer Topklub soll ins Rennen um Neymar eingestiegen sein: Juventus Turin. Übereinstimmenden Berichten von "AS" und "Globo Esporte" sollen die Italiener Kontakt zu PSG aufgenommen haben.
Juve soll für Neymar eine Ablöse in Höhe von rund 100 Millionen Euro plus Paulo Dybala bieten. Um den Deal finanzieren zu können sollen Mario Mandzukic, Blaise Matuidi und Daniele Rugani den Verein verlassen, schreibt "AS".
