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Würfel um Messi-Zukunft wohl gefallen

Argentiniens Superstar hat sich entschieden, wo er seine Karriere fortsetzt.

Würfel um Messi-Zukunft wohl gefallen Foto: © getty

Lionel Messi dürfte seine geschichtsträchtige Karriere allem Anschein nach beim FC Barcelona fortführen.

Wie Medien aus Barcelona am Mittwoch übereinstimmend berichten, habe sich der 34-jährige Argentinier mit den Katalanen auf eine Vertragsverlängerung einigen können – und zwar gleich über fünf Jahre.

Die Verkündigung der frohen Botschaft soll demnach noch in dieser Woche folgen. Messis Kontrakt beim FC Barcelona lief mit 30. Juni aus, seitdem ist der sechsfache Weltfußballer, der bereits seit dem Jahr 2000 für den FC Barcelona die Schuhe schnürt, grundsätzlich ablösefrei zu haben.

 

Gehaltsobergrenze: Lange Vertragslaufzeit hilft Barca

Laut der "Mundo Deportivo" rechne der FC Barcelona nicht damit, dass Messi fünf weitere Jahre für die Blaugrana Fußballspielen werde, vielmehr sei vereinbart worden, dass er das gleiche Gehalt auch als Botschafter des Klubs erhalten werde, sollte er seine Karriere wie vorgesehen in den USA ausklingen lassen. 

Zudem habe die Vertragslaufzeit über fünf Jahre auch buchhalterische Gründe, um die Gehaltsobergrenze der spanischen Liga etwas zu umgehen.

Die Auflagen der "LFP" erschwerte es den Katalanen, ihren Superstar schon früher an den Verein zu binden, nun soll allerdings eine Lösung gefunden sein. Demnach soll Messi fortan lediglich für die Hälfte der Bezüge seines früheren Kontrakts spielen. Zudem soll es eine Ausstiegsklausel in Höhe von 600 Millionen Euro geben.

Barca muss dennoch weitere Stars loswerden

Messis Entgegenkommen soll allerdings nicht genügen, um den Deal unter Dach und Fach zu bringen. Der FC Barcelona ist weiterhin dazu gezwungen, weitere Großverdiener von der Gehaltsliste zu bekommen, um den Anforderungen des Ligaverbands zu entsprechen.

Ein heißer Verkaufskandidat könnte Antoine Griezmann sein, der mit einem Jahresgehalt von rund 33 Millionen Euro zu den absoluten Top-Verdienern beim FC Barcelona zählt.

Als möglicher Abnehmer gilt Ex-Klub Atletico Madrid. Zuletzt stand ein Tausch-Deal mit Mittelfeldspieler Saul Niguez im Raum (Mehr dazu >>>). Auch Verteidiger Clement Lenglet wurde zuletzt heftig von FC Everton umworben. Philippe Coutinho, Samuel Umtiti, Miralem Pjanic und Martin Braithwaite stehen ebenfalls auf der Abschussliste der Katalanen.



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