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Barca-Frust! Xavi: "Team war nervöser"

Der Barcelona-Cheftrainer zeigt sich enttäuscht und bittet um Geduld.

Barca-Frust! Xavi: Foto: © getty

Nach dem frustrierenden Debüt für Weltfußballer Robert Lewandowski beim FC Barcelona hat Trainer Xavi die Fans der Katalanen um Geduld für sein neu formiertes Star-Ensemble gebeten.

"Wir wollten den Menschen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, aber es ist der Anfang", sagte Xavi nach der Nullnummer gegen Rayo Vallecano. "Wir bitten um Geduld und dass die Menschen an das Team glauben."

Es sei eine Enttäuschung gewesen. Das Team habe die hohen Erwartungen gespürt. "Es ist schade und nicht das Saisondebüt, das wir uns vorgestellt hatten. Ich bin so wie alle Fans enttäuscht. Es gab hohe Erwartungen, deswegen war das Team nervöser."

Lewandowski-Serie gerissen

Nach der Zitterpartie um seine Spielerlaubnis stand Lewandowski zwar in der Startformation und spielte über 90 Minuten durch, blieb aber ohne Erfolgserlebnis. In seiner Zeit beim FC Bayern München hatte er nur im ersten Jahr 2014 nicht im ersten Bundesliga-Saisonspiel getroffen.

"Ich bin zufrieden, denn er arbeitet für das Team", lobt Xavi seinen Stürmer-Star. "Wir brauchten heute aber etwas mehr Effizienz, das war das Hauptproblem. Doch ich bin froh, ihn im Team zu haben. Natürlich sind Robert und alle anderen enttäuscht, aber wir müssen weitermachen. Es ist eine Frage der Zeit, dass er trifft."

Alleine in der packenden Schlussphase boten sich dem 33-jährigen Polen mehrere Chancen für das Siegtor. In der 82. Minute strich ein Schuss Lewandowskis aus 14 Metern knapp am linken Pfosten vorbei, wenig später ging auch ein Versuch per Direktabnahme nach einem gehaltenen Schuss des eingewechselten Ex-Dortmunders Pierre-Emerick Aubameyang daneben.

Neben Lewandowski standen auch Flügelspieler Raphinha und Verteidiger Andreas Christensen als Neuzugänge in der Startelf. Erst am Vorabend hatten die Katalanen nach einem weiteren Millionendeal im letzten Augenblick Spielgenehmigungen der Liga für Lewandowski, Christensen, Franck Kessie und Raphinha erhalten. Das galt auch für Ousmane Dembele und Sergi Roberto, deren Verträge erneuert worden waren.

 

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