Der neunfache uruguayische Teamspieler Ronald Araujo soll in Katalonien ein neues Arbeitspapier unterzeichnen.
Nach langen Verhandlungen haben sich der FC Barcelona und der Innenverteidiger auf eine Verlängerung des 2023 auslaufenden Vertrags geeinigt.
Das erklärt Araujos Berater Flavio Perchmann bei "ESPN".
Der 23-jährige Abwehrspieler wechselte 2018 für zwei Millionen Euro von seinem Heimatverein Boston River nach Katalonien.
Sollte Araujo das Angebot der Spanier annehmen, wäre es erst sein zweiter Vertrag mit dem aktuellen Arbeitgeber. Mit Beginn der neuen Saison war der Uruguayer der mit Abstand schlechtbezahlteste Akteur im Profikader.
Belohnung für starke letzte Saison
In der abgelaufenen Spielzeit mauserte sich Araujo unter Xavi Hernandez zum unverzichtbaren Stammspieler in der Innenverteidigung. An der Seite von Altstar Gerard Pique und Eric Garcia absolvierte er insgesamt 34 Partien und erzielte vier Tore, auch beim 4:0-Erfolg gegen Erzrivale Real trug er sich in die Schützenliste ein.
Laut "ESPN" befindet sich der FCB auch in Verhandlungen mit Chelsea-Verteidiger Andreas Christensen, der den Konkurrenzkampf ab kommenden Sommer noch zusätzlich anheizen soll.
Derweil sollen Samuel Umtiti, Clement Lenglet und Oscar Mingueza laut Insidern in der Kaderplanung für die neue Saison keine Rolle mehr spielen.
Der FC Barcelona steht aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz in La Liga, Tabellenführer Real Madrid scheint mit zwölf Punkten Vorsprung außer Reichweite zu sein.
VIDEO: Araujo macht einen Fan glücklich
