Für die Nationalmannschaft des Senegal ist Sadio Mane bekanntlich zu allem bereit. Wie wörtlich der Neuzugang der Bayern dies meint, gibt der Flügelspieler im Gespräch mit der "Marca" preis.
Nach einem Spiel in der afrikanischen Nations League gegen Kap Verde erlitt der Offensivspieler eine Gehirnerschütterung, was den Ex-Liverpool-Mann nicht davon abhielt, sich für die darauffolgende Viertelfinal-Partie fit zu melden.
Liverpool verlangte damals von Mane, dass er eine fünftägige Pause einlegt, auch die medizinische Abteilung des Senegal habe ihm dazu geraten, so Mane.
"Wenn ich sterbe, ist es mein Fehler"
Doch der mittlerweile 30-Jährige dachte gar nicht daran auszusetzen und bot dem Präsidenten des senegalesischen Fußballverbands an einen "Death contract" zu unterschreiben, der im Falle eines Todesfalls den Verband von aller Schuld am Tod des LFC-Spielers freisprechen sollte.
"Ich weiß, ich sollte nicht spielen, aber machen wir einfach einen Vertrag. Es ist dann meine Verantwortung", soll der Offensivspieler damals gesagt haben.
"Wenn ich sterbe, ist es mein Fehler", fügte der Senegalese hinzu.
Tatsächlich unterzeichnete Mane den Vertrag zwar nie, doch spielen durfte der Linksaußen damals trotzdem - und das die vollen 90 Minuten.
