news

Gibt es doch eine Weltfußballer-Wahl 2020?

Karl-Heinz Rummenigge rief dafür sogar extra bei FIFA-Präsident Infantino an:

Gibt es doch eine Weltfußballer-Wahl 2020? Foto: © getty

Mit 53 Toren in 44 Pflichtspielen hätte die Saison von Bayern-Star Robert Lewandowski bislang kaum erfolgreicher verlaufen können.

Und trotzdem wird der Pole in der diesjährigen Wertung zum Weltfußballer des Jahres wohl leer ausgehen, da es keine geben soll.

Für Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ist diese Entscheidung nicht zu akzeptieren. In einem Telefonat mit FIFA-Präsident Gianni Infantino versucht Rummenigge den Schweizer davon zu überzeugen, den Beschluss zurückzunehmen: "Bei der FIFA denkt man seriös darüber nach. Robert ist in der Form seines Lebens - das sehen wir fast bei jedem Spiel", sagt der Bayern-Präsident, der selbst zwei Mal, 1980 und 1981, die begehrte Trophäe gewinnen konnte."

Lewandowski vs. Messi im CL-Duell

Am Freitag trifft Lewandowski mit den Münchnern in der Champions League auf Barcelona (LIVE ab 21 Uhr im LAOLA1-Ticker >>>). Mit dabei: Der amtierende Weltfußballer Lionel Messi. Dort kann Lewandowski einmal mehr zeigen, wie sehr er die Trophäe verdient hätte.

Rummenigge warnt vor dem argentinischen Superstar: "Ich habe einen Riesenrespekt vor Messi. Er hat etwas, was kaum ein anderer hat: Er kann Spiele im Alleingang entscheiden."

Doch nicht nur Lewandowski und Messi stehen am Freitag besonders im Fokus. Auch Manuel Neuer und Marc Andre ter Stegen, die deutschen Nationaltormänner, tragen ein internes Duell aus. Bislang hatte Neuer die Nase vorn. Rummenigge legt vor dem Duell allerdings nochmals fest, wer die Nummer eins im deutschen Tor ist: "Manuel ist weltklasse, ter Stegen auf dem Weg dahin."

Kommentare