ÖFB-Teamspieler Valentino Lazaro war aus rot-weiß-roter Sicht eine der heißesten Aktien des vergangenen Transferfensters.
Schlussendlich zog es den Flügelspieler auf Leihbasis von Inter Mailand zu Portugals Rekordmeister Benfica Lissabon. Aber auch andere namhafte Klubs sollen laut seinem Berater Max Hagmayr interessiert gewesen sein. Unter anderem Borussia Dortmund soll sich um die Dienste bemüht haben, wie Hagmayr gegenüber dem Portal FCInterNews bestätigt:
"Es waren keine einfachen Verhandlungen. Viele Vereine waren an dem Spieler interessiert, darunter auch Borussia Dortmund. Am Ende mussten wir aber die beste Entscheidung für Tino treffen."
Diese beste Entscheidung sei Benfica gewesen, weil "er Einsatzzeit wollte, und das am besten bei einem Klub, der in der Champions League antritt."
Bei Dortmund wäre Lazaro auf seinen Ex-Trainer Marco Rose getroffen, den der 25-Jährige aus gemeinsamen Zeiten bei RB Salzburg und Borussia Mönchengladbach bestens kennt. Nach einem wenig zufriedenstellenden Leih-Jahr bei Gladbach wählte Lazaro, der 2019 für über 20 Millionen Euro Ablöse nach Mailand wechselte, aber die Destination Portugal.
Zumindest vorübergehend, wie Hagmayr betont und klarstellt, dass Benfica entgegen einiger Medienberichte weder eine Kaufoption noch eine Kaufpflicht nach Ablauf der Leihe im Sommer 2022 habe.
