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Aufregung um Maradona-Sager

Diego Maradona sorgt in Mexiko mit einer umstrittenen politischen Aussage für Aufregung.

Aufregung um Maradona-Sager Foto: © getty

Diego Maradona sorgt in seiner Wahlheimat Mexiko wieder einmal für viel Aufregung. Der Trainer des Zweitligisten Dorados de Sinaloa hat den 3:2-Sieg seines Vereins gegen Tampico am Sonntag dem venezolanischen Präsidenten "Nicolas Maduro und ganz Venezuela" gewidmet.

Dazu wettert der 58-Jährige gegen die USA und ihre Rolle in der Venezuela-Krise: "Die Sheriffs dieser Welt, die diese Yankees sind, glauben, weil sie die größte Bombe der Welt haben, dass sie die anderen aus dem Weg räumen können."

Maradona droht nun eine Strafe, da er mit einer Vermischung von Politik und Sport gegen den Ethik-Kodex des Verbands verstoßen hat.

Maradona pflegt schon seit der Amtszeit von Maduros Vorgänger, dem 2013 gestorbenen Hugo Chavez, eine enge Beziehung zur venezolanischen Regierung. In dem südamerikanischen Land tobt aktuell ein Machtkampf zwischen Maduro und dem selbst ernannten Interimspräsidenten Juan Guaido, die Einwohner leiden seit Monaten unter einer Versorgungskrise.

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