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Bericht: Ronaldo hält es bei Al-Nassr nicht mehr aus

Der Superstar soll bereits an seinem Abschied aus Saudi-Arabien feilen, es drohen ihm aber herbe Konsequenzen.

Bericht: Ronaldo hält es bei Al-Nassr nicht mehr aus Foto: © getty

Sportlich läuft es für Cristiano Ronaldo bei seinem Arbeitgeber Al-Nassr durchaus zufriedenstellend. Seit seinem Wechsel im Jänner traf der 38-Jährige in 14 Ligaspielen 13 Mal und legte zwei weitere Treffer auf.

Dennoch soll er nach nur wenigen Monaten sein eigentlich längerfristig angelegtes Abenteuer schon wieder beenden wollen. Wie die "Mundo Deportivo" berichtet, habe den Superstar die Realität in dem Land eingeholt.

Die infrastrukturellen Gegebenheiten sowie die Lebensumstände in Saudi-Arabien sind mit jenen in Europa keineswegs vergleichbar, was Ronaldo unterschätzt haben soll. Auch seine Familie soll sich am Persischen Golf zunehmend unwohl fühlen.

CR7 strebt Europa-Comeback an

Daher bereite er seinen Abschied von Al-Nassr vor, wie es heißt. Es sei der Wunsch des Portugiesen, wieder nach Europa zurückzukehren. Doch ob er den Klub, an den er vertraglich noch bis 2025 gebunden ist, einfach so verlassen kann, scheint fraglich.

Zunächst sei man bei Al-Nassr an einer Trennung vom Aushängeschild freilich nur mäßig interessiert. Dazu kommt, dass Ronaldo bei einem vorzeitigen Abgang womöglich eine herbe Strafe droht. 

Sollte er seinen Kontrakt mit den Saudis nicht erfüllen, müsste er den Klub für die zwei offengebliebenen Jahre entschädigen. Dem Vernehmen nach verdient der 38-Jährige rund 200 Millionen Euro pro Jahr - die Strafe dürfte somit sogar einem wie ihm schmerzen.


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