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"Ein Verbrechen!" - Droht Ronaldo die Abschiebung?

Der 38-jährige Portugiese sorgte mit einer unangebrachten Aktion für Aufregung. Ein Jurist aus Saudi-Arabien fordert nun eine drakonische Strafe.

Foto: © getty

Cristiano Ronaldo hat sich einen saudi-arabischen Juristen zum Feind gemacht.

Mit einer vulgären Geste ist der portugiesische Superstar offenbar zu weit gegangen - wie die spanische "as" berichtet, will Anwalt Nouf bin Ahmed nun eine Petition beim öffentlichen Ministerium von Saudi-Arabien einreichen. Dadurch soll eine Verhaftung und Abschiebung Ronaldos erwirkt werden. 

"Cristianos Verhalten ist ein Verbrechen, das, wenn es von einem Ausländer begangen wird, die Verhaftung und Abschiebung zur Folge hat."

Zur Aufklärung: CR7 hatte sich an die Genitalien gegriffen nachdem ihm bei al-Nassrs Niederlage gegen al-Hilal (0:2) von den gegnerischen Fans "Messi"-Rufe entgegenflogen - ein No-Go im islamischen Land.

"Ich verfolge keinen Sport. Auch wenn das Publikum von Al Hilal Cristiano provozierte, wusste er nicht, wie er darauf reagieren sollte. Cristianos Verhalten ist ein Verbrechen", wird Nouf bin Ahmed zitiert.

Wie es mit dem fünfmaligen Weltfußballer nun weitergeht und ob ihm durch seine Handlung Konsequenzen drohen, bleibt vorerst offen.

 

Das war nicht der einzige Eklat, den Ronaldo im saudi-arabischen Rivalenduell lieferte: 

 


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