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Svoboda steigt mit Venezia in Serie A auf

Die Entscheidung fällt erst in der Nachspielzeit:

Svoboda steigt mit Venezia in Serie A auf Foto: © getty

Michael Svoboda schafft mit dem FC Venezia den Aufstieg in die Serie A!

Nach einem 1:0-Auswärtssieg im ersten Spiel des Playoff-Finales der Serie B reicht den Venedigern am Donnerstagabend ein 1:1-Unentschieden in der Heimat gegen AS Cittadella, um erstmals seit 2001/02 wieder in der Serie A zu spielen.

Dabei egalisiert Proia die gute Ausgangslage der Gastgeber in der 26. Spielminute, doch der eingewechselte Bocalon (90.+2) schießt Venedig in der Nachspielzeit zum vielumjubelten Aufstieg. Svoboda sieht die Begegnung nur von der Tribüne aus, er fehlte aufgrund einer Gelbsperre. Der Innenverteidiger ist erst der dritte Spieler nach Robert Ibertsberger sowie Michael Konsel (jeweils 1999/2000), der mit Venezia in der Serie A spielen wird.

Neben Venedig steigen auch Empoli und Salernitana in die höchste italienische Spielklasse auf. Benevento, Crotone und Parma müssen hingegen den Gang in die Zweitklassigkeit antreten.

Der Wiener Svoboda war im vergangenen Sommer nach seinem Vertragsende bei der WSG Tirol nach Italien gewechselt. In der Serie A war zuletzt auch Sebastian Prödl mit Udinese engagiert. Der ehemalige Teamspieler absolvierte in der abgelaufenen Saison aber keinen Einsatz für die Profis. Sein Vertrag lief mit Saisonende aus.

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