Endstand
3:2
2:0, 1:2
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Napoli zittert sich gegen Udinese zum Heimsieg

Die Spalletti-Elf sichert mit einem knappen Sieg ihre Tabellenführung weiter ab. Udinese verliert seinen besten Akteur.

Napoli zittert sich gegen Udinese zum Heimsieg Foto: © getty

Die SSC Napoli feiert in der 15. Runde der Serie A gegen Udinese Calcio, wo Ex-Sturm-Kicker Sandi Lovric in der Startelf steht, einen knappen 3:2-Heimsieg. Damit bleibt die Spalletti-Elf weiter ungeschlagen.

Die "Zebrette" beginnen engagiert und bieten Napoli die Stirn. Der anfängliche Schwung wird aber jäh gebremst. Nach einer Viertelstunde geht Napoli in Führung: Elmas mit einer Maßflanke von links auf Osimhen, der hochsteigt und den Ball per Kopf im Tor unterbringt.

Danach kommt es für sie noch schlimmer: Mit Gerard Deulofeu verletzt sich der Star der Mannschaft ohne Fremdeinwirkung muss unter Tränen nach 20 Minuten ausgewechselt werden.

Es sind etwas mehr als 30 Minuten gespielt, da bringen sich die Neapolitaner mit 2:0 in Front. Diesmal leistet der starke Oshimen die Vorarbeit, indem er Lozano auf links einsetzt. Dieser verzögert geschickt, bedient den mitgelaufenen Zielinski, der Udinese-Kepper Silvestri aus 15 Metern per Schlenzer keine Chance lässt. Mit dem 2:0 geht es anschließend auch in die Kabinen.

Napoli wankt, aber fällt nicht

Nach 57 Minuten ist das Spiel dann entschieden. Elmas spaziert durch die Udine-Defensive und trifft zum 3:0. Udinese muss danach kämpfen, um nicht vollends unter die Räder zu kommen.

Und tatsächlich: Rund zehn Minuten vor dem Ende gelingt Nestorovski nach Success' Brust-Vorlage der Anschlusstreffer. Udine ist plötzlich voll da und keine vier Minuten später zappelt der Ball erneut bei Napoli im Netz. Samardzic trifft aus knapp 20 Metern herrlich ins lange Eck zum 2:3.

Am Ende jedoch bringt der Gastgeber das knappe Ergebnis über die Zeit. 

Die SSC Napoli liegt damit zumindest bis morgen bereits satte elf Punkte vor dem zweitplatzierten Lazio Rom und dem drittplatzierten AC Milan. Können die beiden Kontrahenten ihre morgigen Duelle nicht gewinnen, enteilt die Spalletti-Elf der Konkurrenz bereits vor der Winterpause. 

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