Die Auseinandersetzung zwischen dem 18-fachen italienischen Meister Inter und der Sporttageszeitung "Corriere dello Sport" spitzt sich weiter zu.
Nachdem das Blatt einen Leserbrief in seiner Ausgabe am Freitag veröffentlichte, in der Inter-Trainer Antonio Conte für das Aus in der Gruppenphase der Champions League verantwortlich gemacht wurde, konterten die "Nerazzurri" und sagten die obligatorische Pressekonferenz vor einem Serie-A-Spiel kurzerhand ab.
Der Verein von ÖFB-Legionär Valentino Lazaro will damit ein Zeichen setzen und die Medien daraufhinweisen, "dass sie die Achtung vor den Menschen einzuhalten habe".
COMUNICATO
— Inter (@Inter) December 14, 2019
Oggi non si terrà la conferenza stampa https://t.co/9ZPpGd8cR6#FCIM
Der "Corriero dello Sport" hatte in der vergangenen Woche europaweit für Kopfschütteln gesorgt, nach dem das Blatt vor dem Spiel zwischen Inter und der Roma die beiden dunkelhäutigen Spieler Romelu Lukaku und Chris Smalling abbildete und mit den Worten "Black Friday" versah.
Daraufhin kündigte bereits die Roma und der AC Milan an, den "Corriero dello Sport" zu ignorieren. Inter könnte nun bald folgen.