Juventus Turin steht nach sieben Spieltagen in der Serie A nur auf dem achten Platz.
In den letzten drei Liga-Spielen blieb die "Alte Dame" ohne Sieg und auch in der Champions League läuft es nach zwei verlorenen Partien nicht rund.
Daher steht Coach Massimiliano Allegri nach der 0:1-Schlappe in Monza mächtig in der Kritik. Die italienischen Medien rechnen mit dem 55-Jährigen ab.
"Einsam und konfus: Allegri führt eine mutlose Mannschaft, die in einer tiefen Identitätskrise steckt", schreibt die "Gazzetta dello Sport".
Die italienische Presse spekuliert mit einem Trainerwechsel und nennt dabei einen prominenten Namen.
Thomas Tuchel wird in den Gazetten als Nachfolger von Allegri gehandelt. Tuchel war bis vor kurzem Cheftrainer des FC Chelsea, wurde aber überraschend nach der 0:1-Pleite in der Champions League gegen Dinamo Zagreb entlassen.
Juve-Geschäftsführer Maurizio Arrivabene bekennt sich jedoch zu Allegri und schließt einen Abgang des derzeitigen Trainers der "Alten Dame" aus: "Wir haben Probleme, die man jedoch nicht löst, indem man den Trainer allein lässt. Jetzt Trainer zu wechseln, wäre ein Wahnsinn".
