Dass der FC Bayern München Matthijs de Ligt unbedingt verpflichten will, ist spätestens nach Hasan Salihamidzics Reise nach Turin klar.
Der Sportvorstand der Münchner soll jedoch laut der "Bild" mit seinem ersten Angebot für den 22-jährigen Niederländer gescheitert sein.
So soll "Brazzo" den "Bianconeri" 60 Millionen Euro für ihr Abwehr-Juwel geboten haben, ganz zu schweigen von Bonuszahlungen im zweistelligen Millionenbereich. Angeblich zu wenig für Sportkoordinator Federico Cherubini, der die "Alte Dame" in den Verhandlungen vertritt.
Trotzdem sollen beide Klubs gewillt sein, den Deal schnellstmöglich über die Bühne zu bringen. Die "Bianconeri" müssten im Falle eines Verkaufs zeitnahe für Ersatz sorgen.
Juventus Turin verlangt 80 Millionen Euro Ablöse von den Bayern, die Münchner wären gut darin beraten, hier rasch nachzubessern. Da der Niederländer noch bis 2024 an die Norditaliener gebunden ist, sitzt die "Alte Dame" am längeren Hebel.
