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PAOK: Stefan Schwab träumt von Europa

Ehemaliger Kapitän von Rapid zeigt sich beim neuen Arbeitgeber selbstbewusst:

PAOK: Stefan Schwab träumt von Europa

Stefan Schwab ist am Sonntag bei seinem neuen Klub PAOK Saloniki offiziell präsentiert worden.

"Der Klub fühlt sich groß an, ich bin bereit für die neue Aufgabe", sagt der 29-Jährige. Nach Auslaufen seines Vertrages bei Rapid hat es ihn nun erstmals in seiner Fußball-Karriere ins Ausland verschlagen. "Ich will mich schnell adaptieren und bin offen für Neues", erläutert der Salzburger.

Der erste Eindruck von Trainingsgelände, Stadion und der Stadt sei ein sehr guter. "Die ganze Stadt steht hinter dem Klub, die Fans sollen richtig enthusiastisch sein, ich kann es gar nicht erwarten, hier für diesen großen Klub zu spielen", so Schwab.

 

Aufeinandertreffen mit Rapid in CL-Quali?

PAOK wurde kürzlich Vizemeister, 18 Punkte fehlten auf Champion Olympiakos Piräus. "Wir wollen in der Liga ganz vorne mitspielen und international in eine Gruppenphase kommen - Champions League oder Europa League", verlautet der Mittelfeldspieler.

Saloniki steigt genauso wie Schwabs nunmehriger Ex-Klub Rapid Wien in der 2. Qualifikationsrunde der UEFA Champions League ein. Während Rapid allerdings gesetzt ist, ist PAOK ungesetzt. Ein frühes Aufeinandertreffen mit dem ehemaligen Klub liegt daher im Bereich des Möglichen.

Mit Rapid konnte er in der Europa League viele Erfahrungen sammeln. "Die internationalen Spiele waren immer tolle Erfahrungen, das will ich auch mit PAOK erleben", so Schwab. Seinen Teil will er aktiv beitragen. "Ich möchte dem Spiel eine Struktur geben und dabei helfen, viele Tore zu schießen", schildert der Ex-Rapid-Kapitän auf der Klub-Homepage.

Obwohl Schwab erst kürzlich Vater geworden ist, legte seine Frau kein Veto bezüglich dem Transfer ein. "Sie steht voll hinter mir", so Schwab. Informationen über PAOK holte er vor allem beim ehemaligen Saloniki-Goalie Dario Kresic ein. Dabei habe er ein gutes Gefühl bekommen.


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