Der 1:0-Sieg von Panathinaikos Athen gegen PAOK Saloniki im Endspiel des griechischen Cupbewerbs wird von Ausschreitungen überschattet.
Am Samstagabend zündeten Hooligans der beiden Finalisten im Olympiastadion von Athen kurz vor Spielbeginn massiv Pyrotechnik an, lieferten sich Schlägereien und schleuderten Gegenstände aufeinander.
Die ebenfalls attackierte Polizei setzte Tränengas ein, um die Randalierer zu stoppen.
Torschütze von Stein getroffen
Das Spiel begann wegen massiver Atembeschwerden der Spieler und Trainer sowie zahlreicher Zuschauer mit 40 Minuten Verspätung.
Nach seinem Treffer in der 35. Minute wurde Goldtorschütze Aitor Cantalapiedra von einem Stein am Arm getroffen, der von der Fan-Tribüne von PAOK geflogen kam, wie das Fernsehen entlarvte.
Das Spiel wurde erneut für etwa 30 Minuten unterbrochen, erst kurz vor Mitternacht konnte die Partie dann ohne weitere Zwischenfälle abgepfiffen werden.
Für Panathinaikos war es der erste Titel seit 2014. Bei PAOK wurde der Ex-Rapidler Stefan Schwab in der 52. Minute eingewechselt, Thomas Murg stand nicht im Kader.
21.05.2022🇬🇷 Panathinaikos vs acab before cup final against PAOK https://t.co/Fjy3xrlEmQ#panathinaikos #hooligans #paok pic.twitter.com/Gw31romwZO
— Hooligans.cz Official (@hooliganscz1999) May 21, 2022