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Sinneswandel bei PSG? Drastische Gehaltskürzung droht

Der französische Hauptstadt-Klub steht vor einer großen Revolution. Geld soll künftig nicht mehr ausschlaggebender Wechselgrund sein.

Sinneswandel bei PSG? Drastische Gehaltskürzung droht Foto: © getty

Bei Paris-Saint-Germain soll es zu einem Umdenken in der Vereinsphilosophie gekommen sein.

Der französische Hauptstadt-Klub ist dafür bekannt, große Geldmenge zur Verfügung zu haben und sich so Vorteile am Transfermarkt zu verschaffen. So sind neben utopischen Ablösesummen wie 222 Millionen Euro für Neymar, auch unvorstellbare Gehälter oftmals der ausschlaggebende Grund für einen Wechsel an die Seine.

Doch damit soll nun Schluss sein. Wie die englische Zeitung "Times" berichtet, will der Eigentümer von PSG, Quatar Sports Investment, künftig mehr auf sein Geld achten.

Gehaltskürzungen bis zu 100 Millionen Euro?

So soll in den kommenden Jahren die Jugendabteilung gefördert werden, um so mehr vielversprechende Talente für die erste Mannschaft zu gewinnen. Überteuerte Transfers von Altstars sollen der Vergangenheit angehören.

Auch bei den Gehältern soll PSG künftig einsparen. Dem Bericht zufolge sollen die Gehaltsausgaben um 30 Prozent gekürzt werden. Momentan betragen die Jahresausgaben für die Spielergehälter 350 Millionen Euro, nach der Kürzung nur mehr 250 Millionen.

Momentan ist Kylian Mbappe mit einem Jahressalär von 83 Millionen Euro Top-Verdiener bei den Franzosen. Dahinter folgen Neymar (50 Millionen Euro) und Lionel Messi (40 Millionen Euro).

Auslöser für die geplante Sparschiene ist ein Rekordverlust von 360 Millionen Euro aus der Saison 2021/22.

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