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PSG lässt Ultra-Szene nicht zum Auswärtsspiel

Damit setzt die Führungsetage der Franzosen ein Zeichen gegen die anhaltenden Proteste.

PSG lässt Ultra-Szene nicht zum Auswärtsspiel Foto: © getty

Zwischen der Führungsetage von Paris-Saint-Germain und der Ultra-Gruppierung, Collectif Ultras Paris (CUP), herrscht offenbar dicke Luft.

Wie "RMC" berichtet, haben die Verantwortlichen des Ligue-1-Tabellenführers vor dem Auswärtsspiel bei Troyes am vergangen Sonntag sämtliche Tickets für den Gästesektor storniert und damit den Ultras den Zutritt ins Stadion verwehrt. Es ist eine Konsequenz des Klubs nach den zuletzt zahlreichen Protesten der Anhänger.

Dennoch sollen rund 450 Anhänger den Weg nach Troyes "ohne den Willen zu Gewalt und Zwischenfällen" auf sich genommen haben. An einen Einlass ins Stadion war dennoch nicht zu denken. Die Fan-Busse wurden an einer Mautstelle abgefangen. Den mit dem Zug reisenden CUP-Mitglieder wurde der Zutritt ins Stadion verwehrt.

Die Aufforderung die Heimreise anzutreten, wurde schlussendlich akzeptiert: "Wir nehmen diese schwerwiegende und maßlose Entscheidung zur Kenntnis", schreibt die Ultra-Szene auf Twitter.

Es ist eine Reaktion der Klubführung auf die Proteste von letzter Woche (Hier nachlesen>>>). Am Mittwoch wurde Lionel Messi nach seinem unerlaubten Saudi-Arabien-Trip von den Anhängern mit Schmähgesängen verhöhnt. Auch Neymar und Cheftrainer Christoph Galtier geraten immer wieder ins Fadenkreuz der Ultras.

 

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