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Eigentor leitet Arsenal-K.O. ein

Für die "Gunners" läuft alles schief:

Eigentor leitet Arsenal-K.O. ein Foto: © getty

Die achte Runde der Premier League hält für den FC Arsenal nichts zählbares - außer einen unrühmlichen Rekord - parat. Im Heimspiel gegen Aston Villa müssen sich die "Gunners" mit 3:0 geschlagen geben.

Dabei hat der EL-Gruppengegner von Rapid Glück, dass ein frühzeitiger Treffer von John McGinn nach rund 50 Sekunden vom Video-Referee wegens Abseits annuliert wird. Arsenal hat mit der giftigen Spielweise des vermeintlichen Underdogs Schwierigkeiten und geht folgerichtig in Rückstand.

Beim Versuch einen Querpass von Ross Barkley abzuwehren, grätscht Bukayo Saka die Kugel unglücklich ins eigene Netz (25.). Damit ist der Außenbahnspieler mit seinen 19 Jahren und 64 Tagen der jüngste Eigentorschütze in der Geschichte der Premier League.

Ein Treffer, der die Elf von Mikel Arteta endgültig aufweckt, doch weder Kieran Tierney (29.), noch Alexandre Lacazette (40.) können die Londoner zum Ausgleich schießen.

Nach dem Seitenwechsel müssen die Hausherren in der Offensive mehr riskieren. Die dargebotenen Räume nützt Villa dann eiskalt mit einem Doppelpack von Ollie Watkins (72., 75.) aus.

Somit kann sich Aston Villa (15 Punkte) nach zwei Pleiten in Serie rehabilitieren und auf Rang sechs schieben. Arsenal (12) muss sich mit Platz elf zufrieden geben.

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