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Wimmer nach PL-Debüt: "Großartiges Gefühl"

Tottenham-Legionär darf nach Vertonghen-Verletzung mit weiteren Einsätzen rechnen

Wimmer nach PL-Debüt:

Kevin Wimmer feierte am 23. Spieltag sein Premier-League-Debüt für Tottenham.

Der 23-Jährige wurde beim 3:1 gegen Crystal Palace 15 Minuten vor Schluss für den verletzten Innenverteidiger Jan Vertonghen eingewechselt. Sollte dem Belgier wegen seiner Kopf- und Kniebeschwerden eine längere Pause drohen, darf der ÖFB-Legionär mit weiteren Einsätzen rechnen.

Über seine Premiere meint Wimmer: "Es ist ein großartiges Gefühl, dass ich mein Premier-League-Debüt bekommen habe. Es war ein hartes Spiel."

"Es ist nie einfach, als Verteidiger ins Spiel zu kommen für 15 Minuten", erklärt der Oberösterreicher. "Man muss von der ersten Sekunde an voll da sein."

Wimmer war es, erhielt für seine Ligapremiere gute Kritiken. Bisher war er nur in drei Cupspielen und in zwei Europa-League-Partien zum Einsatz gekommen. Nebenmann Alderweireld habe ihm sehr geholfen. "Wir haben viel gesprochen, dadurch war es einfacher für mich." Ein Traumtor von Englands Jungstar Dele Alli (84.) und ein Treffer des eingewechselten Nacer Chadli (95.) entschieden die Partie.

 Fünf Punkte hinter Platz eins

"Ich bin sehr glücklich, dass wir dieses Spiel gewonnen haben", betonte Wimmer. "Es war ein sehr wichtiger Sieg für uns, sehr wichtige Punkte." Die Spurs liegen bereits fünf Punkte vor dem kriselnden Rekordmeister Manchester United auf dem Champions-League-Qualifikationsplatz. Nur fünf Zähler fehlen den Londonern auf die Tabellenspitze.

Kommenden Samstag geht es im FA-Cup gegen den Drittligisten Colchester. Wimmer dürfte seine nächste Chance erhalten. "Das ist auch ein sehr wichtiges Spiel", betonte der Ex-Kölner, der bei Tottenham bis Sommer 2020 unter Vertrag steht. "Wir haben es gut gemacht und werden versuchen, das so beizubehalten."

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