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UEFA-Sperre: Man-City-Boss weist Vorwürfe zurück

"Die Fans können sich sicher sein, dass die Vorwürfe falsch sind", sagt der Chef.

UEFA-Sperre: Man-City-Boss weist Vorwürfe zurück Foto: © getty

Der Geschäftsführer von Manchester City, Ferran Soriano, wehrt sich vehement gegen den Vorwurf, der Premier-League-Klub sei das Financial Fairplay umgangen.

In einem Video, das der englische Meister auf seiner Website veröffentlicht, sagt er:

"Die Fans können sich zweier Dinge sicher sein. Das Erste ist, dass die Vorwürfe falsch sind und das Zweite ist, dass wir alles tun werden, was möglich ist, um das zu beweisen."

Am Freitag wurden die "Citizens" für die kommenden zwei Saisonen aus dem Europacup ausgeschlossen. Außerdem müssen sie eine Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro zahlen. Der Klub soll Sponsoreneinkünfte weit über Gebühr bewertet und damit bewusst getäuscht haben. 

Anschuldigungen "einfach nicht wahr"

Die Anschuldigungen seien "einfach nicht wahr", betont Soriano im Interview.

Zuvor hatte der aus Abu Dhabi alimentierte Klub angekündigt, vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS zu ziehen, um das UEFA-Urteil anzufechten. "Wir streben eine zeitnahe Lösung an, die natürlich durch einen gründlichen und fairen Prozess erfolgt", sagt Soriano. "Ich hoffe also, dass das noch vor dem Sommer abgeschlossen ist."

In der laufenden Saison ist Manchester City noch in der Champions League vertreten. Im Achtelfinal-Hinspiel müssen die "Citizens" am 26. Februar bei Real Madrid antreten. Das Rückspiel findet am 17. März in Manchesters Etihad-Stadion statt.

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