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Premier-League-Klubs gehen gegen ManCity vor

Mögliche Aufhebung der CL-Sperre lässt Konkurrenz auf die Barrikaden gehen.

Premier-League-Klubs gehen gegen ManCity vor Foto: © getty

Alle gegen Manchester City!

Laut "Daily Mail" haben sich acht der aktuell zehn besten Klubs der Premier League mit einem Schreiben an das Internationale Sportgericht (CAS) gewandt.

Darin fordern die Vereine, zu denen auch Liverpool, Manchester United, Chelsea und Arsenal gehören, dass die Champions-League-Sperre von Manchester City in der kommenden Saison bestehen bleibt und fordern die Durchsetzung der Strafe ein.

Denn durch die Corona-Krise könnte diese vorerst aufgehoben werden.

Die Vereine haben jedoch laut dem Medienbericht jeweils ein Protestschreiben über dieselbe Anwaltskanzlei eingereicht. Ein gebündeltes Schreiben wurde dann an den CAS weitergeleitet. Nur Aufsteiger Sheffield United soll sich dem Protest nicht angeschlossen haben.

Verhandlungen wurden wegen Corona verschoben

Dem Klub von Star-Trainer Pep Guardiola werden Verstöße gegen das Financial Fairplay vorgeworfen. Gegen den daraus resultierenden zweijährigen Ausschluss aus der Champions League legte der Klub unmittelbar Berufung ein. Eine Verhandlung steht derzeit noch aus, denn aufgrund des Coronavirus wurden diese vorerst ausgesetzt.

So lange das Gericht dort nicht endgültig geurteilt hat, können sie weiterhin an der Champions League teilnehmen. Etwas, gegen das sich die Premier-League-Klubs nun aktiv wehren wollen.

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