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Premier League gesteht VAR-Fehler

Tottenham-Coach Jose Mourinho hat für die Fehler nur wenig Verständnis:

Premier League gesteht VAR-Fehler Foto: © getty

Drei Fehler an einem Spieltag - die Videoschiedsrichter haben sich in der Premier League in der vergangenen Runde nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Pikant: Alle Fehler ereigneten sich bei den drei Spielen, die am Donnerstag zum Abschluss der 34. Runde stattfanden.

Zunächst gab es beim 3:0-Sieg von Manchester United gegen Aston Villa einen Foulelfmeter für die "Red Devils", bei dem allerdings United-Spieler Bruno Fernandes Villas Abwehrmann Ezri Konsa foulte.

Der nächste Fehler ereignet sich beim Spiel Bournemouth gegen Tottenham Hotspur (0:0). Stürmer Harry Kane wurde nach einem Foul kein Strafstoß zugesprochen - Fehleinschätzung!

Zwischen Everton und Southampton (1:1) gab es ebenfalls eine strittige Elfmeterentscheidung: Southampton bekam einen Strafstoß zugesprochen, der wohl genauso strittig war, wie die anderen beiden Elfmeter-Szenen in den Parallelspielen.

Der VAR räumt seine Fehler nun ein und entschuldigt sich für die falschen Entscheidungen. Bei Trainern, Spielern und Betreuern, die sich zurecht falsch behandelt fühlten, sitzt der Frust dennoch tief. Dean Smith, Manager von Aston Villa bezeichnet die Entscheidung als "schändlich", Spurs-Trainer Jose Mourinho geht mit der Kompetenz der Unparteiischen hart ins Gericht: "Jeder auf der Welt wusste, dass dies ein Foul war. Wenn ich jeder sage, dann meine ich auch jeder."

 

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