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Premier-League-Klubs drohen hohe Einbußen

Laut Medien müssen englische Klubs ca. 400 Mio. Euro zurückzahlen.

Premier-League-Klubs drohen hohe Einbußen Foto: © getty

Den Fußball-Klubs der englischen Premier League droht laut Medien-Berichten die Rückzahlung von TV-Geldern, selbst wenn die Saison wie geplant wegen der Coronavirus-Pandemie hinter verschlossenen Türen fortgesetzt wird.

Laut dem Sender BBC würden die Vereine dadurch umgerechnet 340 bis 400 Millionen Euro verlieren.

Auch die Zeitung "Guardian" schrieb, die Klubs sollten sich darauf einstellen, dass sie umgerechnet knapp 390 Millionen Euro an britische und internationale TV-Rechteinhaber zurückzahlen müssen.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Hintergrund sei demnach, dass die Premier-League-Klubs bestimmte Vereinbarungen der TV-Verträge nicht mehr erfüllen könnten. Dazu gehört laut dem Bericht unter anderem der vorgesehene Zeitplan.

Die Liga könnte frühestens im Juni fortgesetzt werden, das wäre deutlich nach dem bevorzugten Zeitrahmen der übertragenden Rechteinhaber. Auch die leeren Stadien widersprechen demnach den Vereinbarungen.

Sollte Saison nicht beendet werden, droht ein Milliardenverlust

Sollte die Saison nicht zu Ende gespielt werden, wäre der Verlust laut dem Interims-Boss der Premier League, Richard Masters, deutlich höher. Laut Masters würde dann ein Verlust von mehr als einer Milliarde Euro drohen.

Die britische Regierung hatte nationalen Sportverbänden am Montag mitgeteilt, dass Sport-Veranstaltungen frühestens ab dem 1. Juni hinter verschlossenen Türen zum Zweck der TV-Übertragung stattfinden könnten.

 

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