Die langjährige Liebesbeziehung zwischen Cristiano Ronaldo und Manchester United ist in die Brüche gegangen.
Der portugiesische Superstar hatte sich bei den "Red Devils" mit äußerst kritischen Aussagen in einem zweiteiligen TV-Interview ins Abseits manövriert. Die einvernehmliche Kündigung seines bis 2024 gültigen Vertrags war die Konsequenz.
Nun muss sich CR7 erneut nach einem neuen Klub umsehen. Bereits im Sommer drängte der fünffache Weltfußballer auf einen Abgang aus Manchester, mangels Alternativen war der 37-Jährige gezwungen, zu bleiben.
Bleibt Ronaldo auf der Insel?
Laut einem Bericht der "Marca" bedeutet das Aus bei United aber nicht unbedingt ein Abschied aus der Premier League. Demnach biete sich Newcastle United an, Ronaldo zu verpflichten. Die "Magpies" waren bereits im vergangenen Sommer an einer Verpflichtung interessiert. Seit der Klubübernahme eines saudi-arabischen Konsortiums spielt Geld keine Rolle mehr beim Premier-League-Klub. Somit kann Newcastle auch den hohen Gehaltsforderungen Ronaldos nachkommen.
Sollte Newcastle seinen überraschenden Erfolgslauf auch im Frühjahr fortsetzen, so könnte Ronaldo sogar in seinem Lieblingsbewerb, der Champions League, auflaufen. Die "Magpies" liegen aktuell auf dem dritten Tabellenplatz der Premier League und wären aktuell für die Königsklasse qualifiziert.
Eine weitere Option für den portugiesischen WM-Teilnehmer wäre ein Engagement direkt in Saudi-Arabien. Mohammed Bin Salman, Thronfolger des Wüstenstaats, besitzt neben Newcastle auch Al-Nassr, einen saudischen Erstligisten.
Ob Ronaldo in Europa bleibt oder dem Medienrummel um seine Person entfliehen will, wird sich nach der Weltmeisterschaft zeigen. Bis dahin kann CR7 in Katar Eigenwerbung betreiben.
