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Man United: Solskjaer spekuliert auf fixen Job

Norweger deutet an, dass es sich die Mourinho-Nachfolge permanent vorstellen kann.

Man United: Solskjaer spekuliert auf fixen Job Foto: © getty

Ole Gunnar Solskjaer startet am Samstag (18:30 Uhr im LIVE-Ticker und auf DAZN) mit einem Gastspiel bei seinem Ex-Arbeitgeber Cardiff City (Wett-Quoten) in sein interimistisches Engagement bei Manchester United.

Der Norweger deutet am Freitag an, dass er sich jedoch auch die permanente Nachfolge des entlassenen Jose Mourinho vorstellen könnte.

"Wenn du einen Job wie diesen bekommst und sie dich bitten, für sechs Monate zu unterschreiben, sagst du 'Ja'", erklärt der 45-Jährige, "ich bin glücklich, aushelfen zu dürfen. Mein Job ist es, so gute Arbeit wie möglich abzuliefern. Es gibt so viele Trainer, die gerne Manchester United trainieren würden - ich bin einer davon. Darüber haben wir jedoch noch nicht gesprochen, für den Verein ist das in den nächsten sechs Monaten ein Prozess."

Anleihen bei Ferguson

Als Favorit auf den Trainer-Job bei den "Red Devils" gilt jedoch Mauricio Pochettino, den man allerdings von Tottenham loseisen müsste.

Solskjaers Aufgabe ist es vorerst, das Beste aus jedem Spieler herauszuholen. Er möchte, dass jeder Spieler mit Mut auftritt, dabei nimmt er Anleihen bei seinem früheren Förderer Alex Ferguson:

"Sein letztes Spiel als Trainer endete 5:5 - das war fast perfekt für ihn. Ich möchte, dass die Spieler ähnlich auftreten. Sie sollen wie Kinder sein, die Fußball lieben, und hinaustreten vor die besten Fans der Welt.

Aus Zeit bei Cardiff gelernt

Mit Cardiff stieg Solskjaer 2014 aus der Premier League ab. Inzwischen fühlt er sich besser auf einen Trainer-Job in der Premier League vorbereitet:

"Ich habe inzwischen 300 oder 400 Spiele als Trainer absolviert. Das Engagement in Cardiff war für mich ein großer Schritt nach vorne. Ich habe die Zeit evaluiert und reflektiert, ich habe ein paar Fehler gemacht, aber wenn du keine Fehler machst, wirst du nichts lernen. Der Verein ist inzwischen zurück in der Premier League, also wird er nicht unglücklich sein."

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