Klopp fordert Strafen gegen Manchester City
Jürgen Klopp, Trainer des FC Liverpool, fordert im Zuge der Enthüllungen von "Football Leaks" eine härtere Bestrafung für Verstöße gegen das Financial Fair Play (FFP).
In den Berichten der Plattform wird behauptet, dass sowohl Manchester City als auch Paris Saint-Germain trotz Verstößen ohne Sanktion davon gekommen sind.
Klopp sagt dazu: "Wenn alles okay ist, dann ist alles okay. Wenn nicht, dann sollte jemand was tun."
Da er die Berichte noch nicht vollständig gelesen habe, sei es schwierig dazu etwas zu sagen, so der Deutsche weiter.
"Eine gute Sache"
"Grundsätzlich ist das Financial Fair Play eine gute Sache. Und wir haben das schon immer gedacht", sagt der Liverpool-Coach. Damit die aufgestellten Regeln auch eingehalten werden, bedarf es laut Klopp einer strengeren Überwachung.
"Wenn es gilt, muss man es auch beachten. Ich weiß nicht genau, was passiert ist. Ich weiß nur, es geht offenbar um Paris und ManCity", so Klopp. "Mehr kann ich nicht sagen."
Laut den Berichten der Enthüllungs-Plattform sollen die "Citizens" seit 2008 mehrfach ihre Bilanzen "korrigiert" haben. Auch der damalige UEFA Generalsekretär und jetzige FIFA Präsident Gianni Infantino soll den Scheichklubs PSG und City geholfen haben.
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