Könnte sich die Zeit von Maurizio Sarri als Cheftrainer des FC Chelsea bereits dem Ende zuneigen?
Wie "Sky Sports News" berichtet, soll der Vorstand der "Blues" bereits eine Krisensitzung durchgeführt haben, bei welcher viel über die aktuelle Situation und vor allem über die Zukunft des italienischen Coaches diskutiert worden sei.
Die Performance der Mannschaft sowie die nicht zufriedenstellenden Ergebnisse seien sehr besorgniserregend. Speziell die FA-Cup-Niederlage gegen Manchester United (Spielbericht), bei der das Team anschließend von den eigenen Fans ausgebuht wurde, habe den Diskussionen noch einmal einen neuen Anstoß gegeben.
Fans interessieren Sarri nicht
Die Pfiffe der eigenen Fans seien dem Italiener allerdings egal gewesen: "Mich interessiert nur das Ergebnis, nicht die Fans. Natürlich kann ich die Frustration verstehen. Das Resultat war nicht gut - wir sind raus aus dem FA Cup."
"Wir haben in der zweiten Halbzeit verwirrenden Fußball gespielt, doch in der ersten Hälfte waren wir gut. Wir brauchen mehr Aggression und mehr Entschlossenheit, sowohl im eigenen, als auch im gegnerischen Sechzehner. Das hat den Unterschied ausgemacht", bilanziert Sarri das Ausscheiden gegen die "Red Devils".
Die Zukunft des 60-Jährigen könnte sich noch in dieser Woche entscheiden. Im Fall der Fälle soll Assistent Gianfranco Zola bis zum Saisonende übernehmen. Auf die "Blues" kommen nämlich zwei wichtige Spiele zu. Am Donnerstag (21:00) will man zuhause gegen Malmö (Hinspiel 2:1 für Chelsea) in das Achtelfinale der Europa League einziehen (LIVE auf DAZN und im LIVE-Ticker). Am Sonntag (17:30) spielt man im Finale des League Cups gegen Manchester City (LIVE auf DAZN). Quote.