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Union Berlin zittert sich im DFB-Pokal weiter

DFB-Pokal: Der Bundesligist hat gegen den KSC schwer zu kämpfen.

Union Berlin zittert sich im DFB-Pokal weiter Foto: © getty

Union Berlin zieht in die zweite Runde des DFB-Pokals ein.

Der Weg dorthin ist jedoch steinig. Die Berliner müssen gegen den deutschen Zweitligisten Karlsruher SC Überstunden einlegen und setzen sich erst nach Verlängerung mit 1:0 (0:0) durch.

Bereits nach vier Minuten trifft Friedrich nach Ecke von ÖFB-Teamspieler Christopher Trimmel, der Union wie gewohnt als Kapitän anführt, die Stange. Der KSC versteckt sich nicht, Torchancen sind anfangs Mangelware. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit verfehlt Wanitzek bei der besten Chance der Karlsruher per Freistoß um knapp einen Meter das Tor.

In Hälfte zwei macht der KSC Druck, von Union kommt nicht sehr viel. Das Ergebnis: Verlängerung! In dieser dauert es bis zur 118. Minute, ehe doch noch die Entscheidung vor dem Elfmeterschießen fällt. Nach einem Freistoß von Gießelmann verwandelt Schlotterbeck spektakulär volley zum 1:0-Sieg.

Beim KSC spielt Marco Djuricin bis zur 81. Minute, bei seiner besten Chance zwingt er den Berliner Schlussmann zu einer Glanztat. Bei Union spielt Trimmel durch und kassiert in der Verlängerung Gelb (102.).

Zulechner-Klub Aue scheitert an Viertligist Ulm

Fortuna Düsseldorf setzt sich durch das Goldtor von Thomas Pledl spät mit 1:0 gegen Ingolstadt durch. Regionalligist SSV Ulm sorgt mit einem 2:0-Erfolg gegen Erzgebirge Aue für die wohl größte Überraschung des Spieltags gegen das Team von ÖFB-Legionär Philipp Zulechner.

Zulechner hätte die Sachsen in der 29. Minute in Führung bringen können, der ehemalige Austria- und Sturm-Graz-Akteur sowie einstige ÖFB-Teamspieler scheiterte aber frei vor dem Ulmer Tor. Im Anschluss fanden die Gäste kaum noch Lösungen gegen den Regionalligisten.

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