Eintracht Frankfurt Eintracht Frankfurt SGE
SV Darmstadt 98 SV Darmstadt 98 D98
Endstand
4:2
2:2, 2:0
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Honsak-Doppelpack reicht nicht! Frankfurt dreht Pokalpartie

Eintracht Frankfurt setzt sich nach hartem Kampf gegen den SV Darmstadt 98 durch. Ein Doppelschlag von ÖFB-Legionär Mathias Honsak ist dabei zu wenig.

Honsak-Doppelpack reicht nicht! Frankfurt dreht Pokalpartie Foto: © getty

Eintracht Frankfurt steht nach einem 4:2-Heimerfolg gegen den SV Darmstadt 98 im Viertelfinale des DFB-Pokals.

Auch ein Doppelpack von ÖFB-Legionär Mathias Honsak kann den Tabellenführer der zweiten deutschen Bundesliga dabei nicht vor dem Ausscheiden bewahren.

Mit dem ersten richtigen Angriff geht die Eintracht gleich in Führung. Buta marschiert auf der rechten Seite in Richtung Grundlinie und flankt auf den Fünfer zurück. Dort steigt Kolo Muani hoch und befördert den Ball über Darmstadt-Goalie Schuhen hinweg ins Tor (6.).

Danach drückt die Glasner-Elf auf das 2:0, es treffen jedoch die Gäste. Nach einem Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte bedient Mehlem den im 16er freistehenden Honsak, welcher souverän links unten einschiebt (29.). 

Nur zwei Minuten später gelingt dem ÖFB-Legionär dann der zweite Treffer. Erneut ist Mehlem der Assistgeber, er steckt den Ball auf den startenden Honsak durch, der abermals trocken vollendet (31.).

Kurz vor dem Pausenpfiff besorgt der durch Rode und Götze sehenswert freigespielte Borre den Ausgleich zum 2:2.

Darmstadt-Ausgleich zählt nicht

In der zweiten hälfte dreht die Glasner-Elf die Partie schließlich komplett. Borre findet mit seiner Hereingabe per Außenrist den am 16er lauernden Kolo Muani, der mit viel Übersicht auf Kamada ablegt, welcher wiederum mit der Außenseite den Ball ins linke, untere Eck befördert (62.).

Darmstadt kommt in der 66. Spielminute zum vermeintlichen Ausgleich, dem Treffer von Mehlem war jedoch eine Abseitsposition vorausgegangen.

Auch in den Schlussminuten glückt den tapfer kämpfenden Darmstädtern, bei denen neben Honsak mit Emir Karic ein weiterer ÖFB-Legionär in der Startelf steht, nicht mehr die Wende.

Kurz vor dem Ende stellt Kolo Muani nach einem perfekten Pass in die Tiefe von Mario Götze sogar noch den 4:2-Endstand her (90.).

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