Endstand
1:2
0:1, 1:1
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DFB-Pokal: Can-Traumtor ebnet Dortmunds Viertelfinaleinzug

In einem munteren Revierderby findet Dortmund das glücklichere Ende. Der BVB darf den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals bejubeln.

DFB-Pokal: Can-Traumtor ebnet Dortmunds Viertelfinaleinzug Foto: © getty

Borussia Dortmund zaubert sich ins DFB-Pokal-Viertelfinale!

Der BVB schlägt den VfL Bochum im Revier-Derby mit 2:1 und steht damit unter den letzten acht Teams, die um die begehrte goldene Trophäe rittern. Das große Highlight des Rivalen-Duells ist das sehenswerte Weitschusstor von Dortmunds Emre Can. Der Klub von ÖFB-Legionär Kevin Stöger muss sich indes von seinen Pokal-Träumen verabschieden.

Can-Hammer kurz vor der Pause

"Schwarz-Gelb" ist von Beginn an tonangebend und kommt bereits früh zur ersten Torgelegenheit, Sebastien Haller vergibt jedoch kläglich freistehend vor dem Kasten des Gastgebers (7.). Auch Youngster Jamie Bynoe-Gittens bringt seine Führungschance nur sieben Minuten später nicht im Tor unter (14.). Kurz vor dem Gang in die Kabine, zappelt der Ball dann aber doch noch im Tor:

Bochum-Keeper Manuel Riemann zieht es bei einem Klärungsversuch weit aus dem Tor. Der Ball landet allerdings exakt vor den Füßen von Can, der sich ein Herz fasst und auf der Höhe des Mittelkreises abzieht. Riemann läuft dem Spielgerät noch hinterher, kann den Einschlag aber nicht mehr verhindern (45.+1) - Traumtor!

Stöger besorgt den Ausgleich

Im zweiten Abschnitt zeigt sich Bochum zunächst aufmüpfig und bringt die Gäste mit einer Doppelchance unter Bedrängnis: Christopher Antwi-Adjei scheitert aber beide Male am überragend aufgelegten BVB-Schlussmann Gregor Kobel (54./59.).

Doch Bochum bleibt dran und profitiert von einem Dortmunder Handspiel im Sechzehner. Stöger tritt an und verwandelt staubtrocken (64.). Der Glücksmoment der Gastgeber währt aber nur wenige Minuten. Der zuvor eingewechselte Marco Reus schiebt eine Bellingham-Hereingabe unbedrängt ein (70.) - Dortmund führt wieder!

Die Schlussminuten bleiben umkämpft, Bochum fightet beherzt um seine Chance - entscheidende Torraumszenen bleiben allerdings aus. So darf die Terzic-Truppe zum Jubel in den Auswärtssektor schreiten.

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