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Cup-Blamage für 1. FC Nürnberg mit Trainer Canadi

Der "Club" verliert das Traditionsduell bei einem Drittligisten.

Cup-Blamage für 1. FC Nürnberg mit Trainer Canadi Foto: © getty

Damir Canadi und der 1. FC Nürnberg sind im Sechzehntelfinale des DFB Pokals ausgeschieden. Der Zweitligist scheitert dabei mit 2:3 nach Elfmeterschießen am 1. FC Kaiserslautern, 17. der 3. Liga.

Bereits in Minute acht gehen die Lauterer in Führung. Timmy Thiele behält vom Elfmeterpunkt die Nerven. Doch die Canadi-Elf schlägt schnell zurück und es ist ein Österreicher der trifft. Lukas Jäger sorgt nach einer Viertelstunde für den Ausgleich des Favoriten.

Nach Thieles zweitem verwandelten Elfmeter (74.) sieht bereits in der regulären Spielzeit alles nach dem FCK-Aufstieg aus, doch Torhüter Lennart Grill leistet sich kurz vor Ende ein Blackout. Er legt den Ball ab, obwohl Michael Frey noch hinter ihm lauert und dann locker einschieben kann.

In der Verlängerung drückt der Club auf den Sieg, Treffer gelingt aber keiner. Im fälligen Elfmeterschießen versagen Tim Handwerker als insgesamt zwölften Schützen die Nerven.

Kurios: Bei den Franken steht im Elfmeterschießen mit Enrico Valentini ein Feldspieler im Tor. Der eigentliche Schlussmann Patrick Klandt verletzt sich kurz vor Ende der Verlängerung. Da hat Damir Canadi aber sein Wechselkontingent bereits erschöpft.

Das gleiche Schicksal erleidet Holstein Kiel. Die Norddeutschen müssen gegen Regionallist SC Verl ins Elfmeterschießen und ziehen dort nach insgesamt 18 Schützen den Kürzeren. Serra (18.) brachte Kiel in Führung, Hecker (45.) gelang noch vor dem Pausenpfiff der 1:1-Ausgleich.

ÖFB-Legionäre im Einsatz:

Lukas Jäger (1. FC Nürnberg): spielt durch; Tor (15.), 

Nikola Dovedan (1. FC Nürnberg): ab Minute 97; Gelb (120+2), Tor im Elfmeterschießen

Andreas Lukse (1. FC Nürnberg): auf der Bank

 

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