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Anschlag auf Rasen: Leipzig-Pokalspiel fraglich

Die Austragung des Spiels entwickelt sich zu einer wahren Odyssee.

Anschlag auf Rasen: Leipzig-Pokalspiel fraglich Foto: © getty

Die Austragung des Pokalspiels von RB Leipzig gegen den Regionalligisten Teutonia Ottensen ist fraglich. Der Grund: ein vergifteter Rasen.

Doch der Reihe nach: Der Viertligist wollte ursprünglich in oder rund um Hamburg spielen, doch weil das eigene Stadion aufgrund des Kunstrasenplatzes nicht benutzt werden darf und auch der HSV und der FC St. Pauli ihre Stadien nicht zur Verfügung stellen wollen, musste sich der Underdog etwas einfallen lassen.

So sollte nun im fast 400 Kilometer entfernten Paul-Greifzu-Stadion in Dessau gespielt werden. Am Dienstag wurde jedoch bekannt, dass der Rasen aufgrund einer giftigen Substanz stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Supercup sorgte für Verschiebung

Besonders betroffen sind beide Strafräume und der Bereich um den Mittelkreis. Die von dem Anschlag betroffenen Stellen sind braun statt grün. Das bestätigte die Polizei dem "MDR". Ob das Spiel wie geplant am 30. August stattfinden kann, ist momentan noch offen.

Die Begegnung der ersten Runde konnte nicht wie die restlichen Partien Ende Juli ausgetragen werden, weil Titelverteidiger Leipzig beim Supercup gegen Meister Bayern München (3:5) im Einsatz war.

Die Bayern starten am 31. August beim Drittligisten Viktoria Köln in den Pokal.

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