Ausrufezeichen des 1. FC Union Berlin im Kampf um die Champions League!
In Runde 32 der deutschen Bundesliga fahren die "Eisernen", für die ÖFB-Legionär Christopher Trimmel von Anfang im Einsatz ist, einen fulminanten 4:2-Sieg gegen den SC Freiburg ein und schieben sich damit vorübergehend auf Rang drei vor. Doppeltorschütze Becker fällt dabei mit einem kuriosen "Spiderman"-Jubel auf.
Schon zu Beginn haben die Hausherren den richtigen Riecher und erzielen bereits nach wenigen Minuten durch Behrens das frühe 1:0 (5.). Mit dem Führungstor im Rücken erarbeiten sich die Berliner im weiteren Verlauf gute Möglichkeiten, auf den nächsten Treffer müssen die Rot-Weißen aber zunächst noch warten.
Rund zehn Minuten vor Ende der ersten Halbzeit dreht Becker erstmals zum Jubeln ab (36.), den er mit aufgesetzter "Spiderman"-Maske äußerst kurios gestaltet und dafür auch zurecht den Gelben Karton sieht.
Davon unbeeindruckt schlägt der 28-Jährige im Gegenzug gleich nochmal zu und schiebt noch vor der Pause zum 3:0 ein (38.). Kurz nach Wiederbeginn kann die Streich-Elf, die in weiterer Folge auch mehr Ballbesitz hat, durch Gulde zunächst auf 3:1 (56.) und wenig später durch Grifo per Strafstoß auf 3:2 verkürzen (70./Elf.).
In der Schlussphase sorgt Laidouni jedoch für die Entscheidung zugunsten der Eisernen (80.), womit man am Ende verdient mit 4:2 als Sieger hervorgehen kann.
Glasners Eintracht rehabilitiert sich gegen Mainz
Im Paralellspiel feiern die Frankfurter Adler gegen Mainz 05, die man mit einem glatten 3:0 aus dem Stadion fegen kann, den so wichtigen Befreiungsschlag.
Kamada eröffnet den Torreigen für die Hessen und verwandelt einen Elfmeter zum 1:0 (18./Elf.). In weiterer Folge haben die Hausherren weiter das Heft in der Hand und kommen kurz vor der Pause durch Buta zum 2:0 (40.).
In der zweiten Hälfte setzt Kolo Muani für die Glasner-Elf dann noch einen drauf und sorgt nach einer knappe Stunde für das entscheidende 3:0 für die Gastgeber, die damit den ersten Sieg seit zehn Ligaspielen einfahren und damit ordentlich aufatmen können.
Bochum holt Big Points im Abstiegskampf
Ebenfalls Grund zur Freude hat der VfL Bochum im Abstiegsduell gegen den FC Augsburg.
Der Klub von ÖFB-Legionär Kevin Stöger, der in Minute 36 für den angeschlagenen Stafylidis in die Partie kommt, besiegt die Augsburger verdient mit 3:2 und schiebt sich auf Rang 15 vor. Antwi-Adjej bringt die Bochumer nach nur wenigen Minuten in Führung (2.), ehe Maier für Augsburg ausgleichen kann (29.).
Ein Doppelschlag der Hausherren wird dem FC Augsburg in Hälfte zwei dann jedoch zum Verhängnis: Zunächst unterläuft Gouweleeuw ein unglückliches Eigentor (59./ET), kurz darauf legt Losilla für den VfL noch einen drauf und stellt auf 3:1 (62.). Zwar kann Ex-Sturm Graz-Kicker Kelvin Yeboah kurz vor Schluss noch auf 2:3 verkürzen (85.), an der Niederlage der Augsburger ändert sich jedoch nichts mehr.
Damit kann sich der FC Augsburg nicht aus dem Abstiegsrennen befreien und befindet sich nach wie vor nicht in Sicherheit.
Wimmer und Wolfsburg mit Pflichtsieg gegen Baumgartners Hoffenheim
Einen knappen Favoritensieg gibt es im Duell des VfL Wolfsburg mit der TSG Hoffenheim.
Die Wölfe, für die ÖFB-Legionär Patrick Wimmer von Beginn an im Einsatz ist, gewinnen gegen die abstiegsbedrohten Hoffenheimer, für die ÖFB-Legionär Baumgartner ebenfalls in der Startelf steht, souverän mit 2:1 und greift damit weiter nach dem internationalen Geschäft.
Schon nach einer guten Viertestunde bringt Kaminski die Hausherren in Führung (15.), ehe Waldschmidt im zweiten Durchgang alles klar macht und die Entscheidung für Wolfsburg herbeiführt (75.), die auch durch ein spätes Eigentor von Guilavogui (90+3./ET) nicht mehr gedreht werden kann. Der VfL bleibt damit Sechster, die TSG befindet sich auf Rang 14, nur zwei Zähler vom Relegationsplatz entfernt.