ÖFB-Legionär Michael Gregoritsch erwischt beim 2:0-Sieg des SC Freiburg (Philipp Lienhart spielt durch) gegen den 1. FC Köln (Florian Kainz bis zur 72. Minute am Platz) einen waschechten Sahnetag. Durch den dritten Erfolg en suite klettern die Breisgauer auf Platz zwei der Deutschen Bundesliga hinter Leader FC Bayern München.
Die Hausherren treten von Beginn an dominant auf, halten Köln gut in Schach. Die erste Torgefahr kommt bereits nach einer Viertelstunde auf. Freiburg scheitert gleich doppelt als zunächst Ritsu Doan (15.) volley von der Strafraumgrenze abzieht. Köln-Keeper Schwäbe pariert, ehe Michael Gregoritsch den Abpraller aus sechs Metern aufs Tor donnert. Aber auch diesmal steht der Goalie auf seinem Posten.
Die Kölner, bei denen Kainz die Kapitänsbinde trägt, müssen sich im ersten Durchgang hauptsächlich auf Konter beschränken. Freiburg spielt geduldig, lässt die Kugel gut durch die eigenen Reihen laufen. Einzig der belohnende Treffer fehlt den Breisgauern nach dem ersten Durchgang.
Gregoritsch ist "Man of the Match"
Dieser fällt jedoch bald nach Wiederanpfiff: Gregoritsch hat viel Platz vor sich und beweist beim Pass auf Woo-yeong Jeong (53.) perfekte Übersicht. Der Freiburg-Stürmer schlenzt die Kugel präzise an die Innenstange ins lange Eck – 1:0 für die Mannen aus dem Schwarzwald.
Nur wenige Minuten später belohnt sich "Gregerl" (64.) für einen starken Auftritt selbst, nachdem Kölns Linton Maina (60.) den Ausgleich auf dem Fuß hat. Der ÖFB-Teamspieler köpft freistehend aus sechs Metern ein und macht damit den Deckel drauf.
Damit liegen die Breisgauer mit 27 Zählern nun knapp hinter Bayern München, das bei 28 hält und schwingen sich zum ersten Verfolger auf.
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