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Union Berlin durch Sieg in Köln weiter vorne dabei

Kapitän Christopher Trimmel darf einen weiteren Sieg seiner Mannschaft bejubeln.

Union Berlin durch Sieg in Köln weiter vorne dabei Foto: © getty

Union Berlin bleibt die große Überraschung in der deutschen Bundesliga. Mit einem 2:1-Auswärtssieg beim 1. FC Köln (Florian Kainz fehlt verletzt) sind die Eisernen weiter in der Spitzengruppe dabei und halten nach acht Spieltagen bei 15 Punkten.

Bereits nach acht Minuten finden die Berliner, mit Kapitän Christopher Trimmel in der Startelf, eine Riesenmöglichkeit auf die Führung vor, Ingvartsen läuft nach einem langen Ball alleine auf FC-Keeper Horn zu, schließt aber zu überhastet ab. Auch die Heimmanschaft hat durch Ex-Union-Stürmer Andersson eine große Chance, sein Kopfball ist aber letztendlich zu ungefährlich (15.).

In Minute 27 ist es dann soweit, nach Kopfball-Verlängerung von Ingvartsen ist Awoniyi frei durch und bleibt vor Horn cool. Köln lässt sich nicht hängen und kommt noch vor der Pause durch Skhiri zum Ausgleich. Nach einem Duda-Freistoß köpft der defensive Mittelfeldspieler aus wenigen Metern ein (36.).

Halbzeit zwei ist dann von Kampf geprägt, große Chancen bleiben Mangelware. In der 70. Minute bricht Becker auf der rechten Seite durch und flankt auf den völlig freistehenden Ingvartsen, der bleibt ruhig, legt sich die Kugel am heraneilenden Özcan vorbei und dieser weiß sich nur mehr durch ein Foul zu helfen. Den fälligen Strafstoß verwertet Ex-DFB-Teamspieler Max Kruse dann im Nachschuss, nachdem er zuerst am gute reagierenden Timo Horn scheitert (73.).

In der Nachspielzeit kommt Köln dem Ausgleich nochmal nahe, ein Rexhbecaj-Freistoß landet aber nur an der Stange.

In der Schlussphase verteidigt Union konsequent, Köln kann nicht mehr zusetzen und es bleibt beim Auswärtssieg. Köln rutscht nach dem Sieg von Mainz auf einen direkten Abstiegsplatz und ist nach drei Punkten aus acht Spielen 17.

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ÖFB-Legionäre im Einsatz:

Christopher Trimmel (Union Berlin): 90 Minuten

Florian Kainz (Köln): nicht im Kader (verletzt)

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