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Union Berlin beendet Pleiten-Serie

Der Aufsteiger bremst Freiburg ein und holt die ersten Punkte seit vier Spieltagen.

Union Berlin beendet Pleiten-Serie Foto: © getty

Nach vier Niederlagen in Folge beschenkt Union Berlin die Fans an der Alten Försterei am 8. Bundesliga-Spieltag wieder mit einem Sieg: Der Aufsteiger schlägt den SC Freiburg 2:0.

Verantwortlich dafür ist ein Blitzstart durch Marius Bülter, der schon nach wenigen Momenten einfach einmal abzieht und aus 25 Metern in die lange Ecke trifft (1.) - der Auftakt zu einer starken Anfangsphase, bei der sich Union im Vergleich zu den letzten Auftritten deutlich verbessert präsentiert.

Freiburg muss nach 22 Minuten einen weiteren Rückschlag hinnehmen, Torhüter Alexander Schwolow muss verletzt ausgewechselt werden. Ersatzmann Niclas Thiede ist schnell bezwungen, das Tor von Anderson zählt aber wegen eines Stürmer-Fouls nicht (28.). Danach kann Freiburg das Spiel offener gestalten.

Nach Seitenwechsel versteckt sich Union weiterhin nicht, ein Elfmeter nach möglichem Handspiel von Koch bleibt auch nach Überprüfung durch den Video-Assistenten ohne ausgesprochenen Elfmeter (69.). In der Schlussphase zeigt Freiburg nicht mehr genug, um den verdienten Sieg der Hauptstädter zu verhindern. Diese machen durch Marcus Ingvartsen (84.) das zweite Tor und den Deckel drauf.

Bei den Gastgebern spielt Christopher Trimmel durch, Florian Flecker sitzt auf der Bank. Freiburg vertraut über 90 Minuten auf die Dienste von Philipp Lienhart.

Union verlässt als 14. mit sieben Punkten die Abstiegsränge, Freiburg verpasst einen Sprung ganz nach vorne und ist als Sechster zwei Punkte hinter Gladbach (vor dem Gastspiel in Dortmund) und Wolfsburg.

ÖFB-Legionäre im Check:

Christopher Trimmel (Union Berlin): 90 Minuten

Florian Flecker (Union Berlin): auf der Bank

Philipp Lienhart (SC Freiburg): 90 Minuten

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