Werder Bremen bleibt in der deutschen Bundesliga das Team der Stunde und fährt mit einem 2:1 gegen Eintracht Frankfurt am 28. Spieltag den dritten Sieg in Folge ein.
In einem offenen Schlagabtausch kommt es von Minute eins auf beiden Seiten zu zahlreichen Möglichkeiten, von denen Werder die erste nutzt.
Der starke Zlatko Junuzovic steht in der 28. Minute nach Delaney-Hereingabe aus elf Metern genau richtig und vollendet mit etwas Glück zur verdienten SVW-Führung. Auch der in der 25. Minute eingewechselte Marco Friedl, der eine gute Leistung abliefert, hat seine Füße bei der Torentstehung im Spiel.
Nach Seitenwechsel schlägt die Eintracht zu. Kevin-Prince Boateng bringt einen Ball traumhaft per Ferse zur Mitte, wo Luka Jovic per Seitfallzieher vollendet (53.). Danach verliert die Partie ihre Intensität, die erst in der Schlussphase wieder zunimmt.
Nachdem da Costa auf Frankfurter Seite noch knapp scheitert, bringt Junuzovic im Gegenzug eine Hereingabe, die David Abraham per Kopf Richtung eigenes Tor abfälscht, wo Hradecky die Kugel durch seine Finger rutschen lässt (79.).
Florian Kainz bleibt 90 Minuten auf der Werder-Bank.
Werder, das auch im zehnten Heim-Pflichtspiel in Folge unbesiegt bleibt, springt auf Rang 11 (36), die Eintracht bleibt mit einem Zähler Rückstand auf die Champions-League-Ränge auf Rang sechs hängen (45).
Zlatko Junuzovic: "Es war ein Riesen-Schritt nach vorne, aber wir schauen nicht auf die Tabelle. Es waren heute viele Meter bei mir, aber das war gegen die Eintracht auch notwendig. Es war ein gutes Spiel beider Mannschaften, am Schluss hat das Quäntchen Glück entschieden."