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Marco Friedl nach Eigentor gegen Frankfurt selbstkritisch

Der ÖFB-Legionär traf gegen die Glasner-Elf bereits zum zweiten Mal in dieser Saison ins eigene Netz. Auch Trainer Ole Werner übt leise Kritik am Kapitän.

Marco Friedl nach Eigentor gegen Frankfurt selbstkritisch Foto: © getty

Am vergangenen Wochenende unterlag Werder Bremen bei Eintracht Frankfurt mit 0:2 (Spielbericht >>>). Der Führungstreffer für die Glasner-Elf fiel dabei durchaus glücklich.

Werder-Kapitän Marco Friedl sprang der Ball nach einer Hereingabe von der Seite ans Knie, von wo er ins eigene Netz ging. Es ist nach jenem bei der 1:7-Pleite gegen den 1. FC Köln vor einigen Wochen bereits das zweite Eigentor des ÖFB-Legionärs in dieser Saison.

"Ich glaube, dass man den Ball vielleicht auch besser klären kann", übt Bremen-Coach Ole Werner leise Kritik. "Das ist sehr unglücklich gelaufen", nimmt er Friedl allerdings auch in Schutz.

Friedl weiß, wie er es besser machen kann

Der gibt sich nach der Aktion durchaus selbstkritisch: "Ich wollte den Fuß noch wegdrehen, das ist eine ganz schwierige Situation für mich. Ich muss mich vielleicht ein bisschen besser vorher orientieren", schildert der 24-Jährige.

Friedl gibt aber auch klar zu verstehen, dass er aus der Situation seine Lehren gezogen hat. "Solche Situationen werden immer wieder kommen, da muss ich einfach versuchen, dass ich eine bessere Stellung zum Ball habe und ihn klären kann", hält er fest.

Am kommenden Wochenende hat der Abwehrspieler mit seinem Team die Chance auf Wiedergutmachung: Vor heimischem Publikum trifft Werder am Samstag auf den VfL Bochum (ab 15:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>).

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