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Trotz Corona: Leipzig nimmt Training auf

Sabitzer und Co. trainieren in Kleingruppen und ohne Körperkontakt:

Trotz Corona: Leipzig nimmt Training auf Foto: © GEPA

Die Profis des deutschen Bundesligisten RB Leipzig haben sich nach einer mehrtägigen Pause am Freitag wieder im Trainingszentrum am Cottaweg eingefunden.

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wurde auf ein Mannschaftstraining allerdings verzichtet.

"Wir bieten individuelles Training mit Ball an", sagt Sportdirektor Markus Krösche bei Sky.

Wie der "Kicker" berichtet, wurden die ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer, Konrad Laimer, Hannes Wolf und Co. in mehreren Gruppen auf drei Trainingsplätze aufgeteilt und mussten dort verschiedene Übungen absolvieren. "Es ist individuelles Training mit Ball, wo der Torschuss oder Passspiel mit dabei ist, ohne dass es da Körperkontakt gibt", erklärt Krösche.

Kein Umziehen in der Mannschaftskabine

Dem Bericht zufolge wolle Chefcoach Julian Nagelsmann diese Form des Trainings vorerst beibehalten. Auch vor und nach der Einheit wurde der Kontakt zwischen den Spielern auf ein Mindestmaß heruntergefahren. So zogen sich die Profis nicht in der Mannschaftskabine, sondern in ihren Einzelzimmern auf dem Trainingsgelände um.

Krösche erklärt, sich mit anderen Sportdirektoren über die derzeitige Situation regelmäßig auszutauschen. "Es gibt eine sehr große Solidarität untereinander. Letztendlich sitzen wir alle im gleichen Boot, wollen die Saison zu Ende spielen und den Zuschauern wieder Fußball anbieten. Denn der Fußball verbindet unheimlich", sagt der RB-Sportchef.

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