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Stuttgarts Labbadia kommt Vertrauen der Mannschaft abhanden

Laut einem Bericht sind Teile der Stuttgarter Mannschaft mit ihrem Trainer unzufrieden.

Stuttgarts Labbadia kommt Vertrauen der Mannschaft abhanden Foto: © getty

Der VfB Stuttgart steckt in der Krise.

Nach der 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg stehen die Schwaben am Tabellenende der deutschen Bundesliga. Cheftrainer Bruno Labbadia konnte seit seinem Amtsantritt Ende Jänner dieses Jahres lediglich ein Spiel gewinnen (3:0 gegen Köln).

Wie "Sky" nun berichtet, soll der 57-Jährige in der Kabine nicht mehr den vollen Rückhalt genießen. Ein Punkt, welcher der Mannschaft ein Dorn im Auge ist: die Grundformation. Das Festhalten am 4-3-3-System wird kritisch gesehen.

Ebenfalls beanstandet wird, dass manche Spieler nicht auf ihren besten Positionen zum Zug kommen. Angreifer Silas wurde zuletzt vermehrt im Sturmzentrum aufgeboten, wohingegen seine angestammte Position auf dem Flügel ist. Auch Waldemar Anton, nomineller Innenverteidiger, kann seine Stärken auf der Rechtsverteidiger-Position, die er zuletzt bekleidete, nicht voll ausspielen.

Labbadia dürfte dennoch weiterhin einigermaßen fest im Sattel sitzen. VfB-Sportchef Fabian Wohlgemuth erklärte zuletzt: "Die Frage zum Trainer steht nicht zur Debatte."

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