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Schalke: So geht es mit Donis Avdijaj weiter

Manager Heidel spricht über die Degradierung von Avdijaj.

Schalke: So geht es mit Donis Avdijaj weiter Foto: © getty

Nach der Degradierung bei Schalke 04 ist die Zukunft von Donis Avdijaj offen.

Der 20-Jährige durfte in dieser Woche, neben Sidney Sam und Haji Wright, nicht mit ins Trainingslager der Königsblauen nach Mittersill reisen. Manager-Christian Heidel klärt nun über die Situation des ehemaligen Sturm-Spielers auf.

"Er hat die klare Erwartungshaltung, dass er zu den ersten 14 Spielern bei uns zählen muss. Das war bereits sein Anspruch in der vergangenen Saison. Nach der China-Tour hat der Trainer mit Donis ein Gespräch geführt und ihm mitgeteilt, dass wir ihm seine Vorstellungen im Moment nicht bieten können", so Heidel.

Auch Verkauf von Avdijaj ist möglich

Aus diesem Grund soll sich Avdijaj ab sofort nach einem neuen Verein umsehen: "Jetzt müssen wir sehen, dass Donis diese Erwartungshaltung bei einem anderen Verein erfüllen kann und Spielpraxis sammelt. Deswegen ist der Spieler aktuell freigestellt, um sich mit der Suche nach einem Verein zu beschäftigen. Aber Donis ist nicht suspendiert. Denn dafür gibt es überhaupt keinen Grund."

Mit 49 Millionen Euro hat Avdijaj eine extrem hohe Ausstiegsklausel in seinem Vertrag stehen. Dass damit nur eine Leihe infrage kommt, glaubt Heidel nicht. "Die Klausel interessiert mich überhaupt nicht", sagt er gegenüber "Westline".

"Wenn Donis wechseln will und ein Verein 48 Millionen Euro bietet, sagen wir natürlich Ja. Aber die Zahl spielt keine Rolle. Wichtig wird sein, eine Lösung zu finden, weil ich den Jungen mag. Wir stehen sowohl einem Leih- als auch einem Kaufgeschäft offen gegenüber."


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